Montag, 29. Februar 2016

Tag07 Bethlehem

Ziel heute war Bethlehem.
Die Stadt ist palestinänsisches Autonomiegebiet. Also mussten wir Israel verlassen und auf die andere Seite der Mauer. Unser Weg führte uns entlang der Mauer durch die Altstadt zur Geburtskirche. Hier ist es auf den ersten Blick nicht so ordentlich wie in Israel.
Seltsamerweise werden wir hier immer als Deutsche erkannt und man versucht uns mit Sprüchen wie: "Ich liebe Bratkartoffeln." oder "Wie geht es Angela Merkel?" in die Geschäfte zu locken.
Nach der Besichtigung der Geburtskirche (sie war von innen eine Baustelle) und einer riesigen Falaffel auf dem Basar haben wir 40 noch warme Pitabrote (der Vorrat für die WG) in meinem Rucksack verstaut und uns auf den Heimweg gemacht. 

Sonntag, 28. Februar 2016

Tag06 Jerusalems Altstadt

Nach dem Gottesdienst in der Jerusalem Baptist Church haben wir die Grabeskirche besichtigt. Anschließend  sind wir über den Shouck (den Markt) gegangen und haben dort Mittag gegessen.
Nachmittags bin ich mit Lea auf der alten Stadtmauer vom Jaffator bis zum Herodes Tor gegangen. Ein schöner Weg von dem man eine super Aussicht auf die Stadt (alt und neu) hat. Hier ist der Schmelztiegel der Religionen deutlich spürbar.
Auf dem Rückweg haben wir uns dann im arabischen Teil der Altstadt kurz verlaufen. Abends haben wir noch Leas Arbeitsplatz besucht.

Samstag, 27. Februar 2016

Tag05 Acco

Bei bestem Wetter haben wir in Acco eine Museumstour gemacht. Es ist eine alte  Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von verschiedenen Feldherren erobert wurde und jeder hat das Gesicht der Stadt verändert. Zwischen den Museen sind wir über den Basar und an den Hafen gegangen. Abends sind wir dann nach Jerusalem zurückgefahren.

Freitag, 26. Februar 2016

Tag04 Shomrat

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir auf den Berg der Seligpreisungen (Dort hat Jesus die Bergpredigt gehalten) gefahren und haben die Kirche besichtigt. Außer uns hatten noch ein paar andere Touristen die gleiche Idee.
Aber die Landschaft und der Ausblick sind von hier aus super.
Nach der Fahrt durch das Karmelgebirge haben wir den Nachmittag am Mittelmeerstrand von Naharia mit Picknick und Füße baden verbracht.
Nach dem Einkauf fürs Wochenende sind wir dann in unser Quartier im Kibbuz Shomrat gefahren.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Tag03 See Genezeret

Wir haben uns heute aufgeteilt. Stephie und Lea haben heute in Galilea, Kapermaum, Tabgah und Ginessar und haben Kirchen und Museen besichtigt.
Ich habe mir ein Fahrrad gemietet und bin um den See Genezeret  gefahren. Nach ca. 12 km war der Hinterreifen platt. Ich habe dann ca. 500m zurück zu einer Tankstelle geschoben. Von dort habe ich den Service angerufen und nach 35 Minuten konnte ich mit einem neuen Hinterrad weiterfahren. Auf der Ostseite des Sees habe ich einen Abstecher in den Golan gemacht.
Im Kibbuz En Gev habe ich den Trail fast verloren. Es wäre besser gewesen wenn ich ihn nicht widergefunden hätte. Ein harter Mountainbike Trail durch Schilf und Schlamm. Streckenweise hab ich das Fahrrad getragen. Die letzten 12 km nach Tiberias waren dann ganz entspannt.
67 km in 6,5 Stunden.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Tag02 Tiberias

Heute, auf den Weg nach Tiberias, haben wir einen Abstecher nach Nazaret gemacht und die Verkündigungs Kirche besichtigt. (Dort wo der Engel Maria gesagt hat das sie Schwanger ist.) Sehr Katholisch.
Nachmittags sind wir dann am Hotel angekommen und haben gleich nach dem Einchecken einen langen Spaziergang durch die Stadt gemacht.
Der See Genezeret liegt 215m unter dem Meeresspiegel.

Dienstag, 23. Februar 2016

Tag01 Jerusalem

Nach einem ruhigen Flug über München sind wir gut in Gen Gurion gelandet. Bis wir dann die Koffer und den Mietwagen hatten wurde es schon dunkel. Auf der Autobahn habe ich die Abfahrt nach Jerusalem verpasst und bin erst mal in Richtung Tel Aviv gefahren bis ich umdrehen konnten.
In Jerusalem wollten wir uns mit Lea in der Altstadt treffen, aber wir mussten erst mal einen Parkplatz finden. Aber nach einer chaotischen Runde haben wir Lea endlich am Jaffator getroffen.


Nach einer Falaffel und einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt sind wir dann zu Lea nach Hause gefahren.